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Projekte | Projects

Umbau eines defekten Powermac Cube zu einer Linux Maschine

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Nachdem unser Powermac Cube sich eines Tages mit defektem Motherboard verabschiedete, stellten wir uns die Frage, was wir mit dem Cube machen. Ein neues Motherboard kostete viel, daher überlegten wir uns Alternativen. Schliesslich kamen wir auf die Idee mit dem Mini-ITX Board, dass von der Grösse her eigentlich Platz haben musste.

neue Hardware

An neuer Hardware wurde folgendes verbaut:
- Via Epia M10000 (Mini-ITX Mainboard)
- 512MB DDR RAM
- 3.5" Harddisk 60 GB
- Universal 12V DC 60 Watt Netzteil
- DC-DC Konverter (auf Bild bereits im Gehäuse eingebaut)
- Taster/Schalter zum ein-/ausschalten

Das interne DVD-ROM Laufwerk wird weiter benutzt.

Gehäuse Umbau

Als erstes muss der Cube komplett zerlegt werden, damit die Modifikationen am Einschub des Cube Gehäuses einfach durchgeführt werden können. Damit das Mini-ITX Mainboard reinpasst, muss an der Unterseite des Einschubs eine rechteckige Aussparung ausgesägt und am schwarzen Gussteil 2 Halter abgefräst werden. Für den 12V Anschluss vom Netzteil zum DC-DC Konverter und für den Taster zum ein-/ausschalten muss ebenfalls noch ein Loch in die Unterseite gebohrt werden.

Zusammenbau

Ist dies geschehen, kann der Einschub wieder zusammengesetzt und das DVD-Laufwerk eingebaut und verkabelt werden. Als nächstes habe ich den DC-DC Konverter mit doppelseitigem Klebeband auf das DVD-Gehäuse geklebt. Wichtig dabei ist, dass die Position so gewählt wird, dass das ATX-Kabel eingesteckt werden kann (siehe Bild oben). Das ATX-Kabel kann dann eingesteckt und die Harddisk inkl. Kabel montiert werden. Den originalen Ein-/Ausschalter des Cube hätte ich gerne weiter verwendet, war dann aber nicht so einfach und so habe ich nur die LED als Statusanzeige genutzt.

Als letztes wird das Motherboard montiert und alle Kabel daran eingesteckt. Für die Montage habe ich Kunststoffröhrchen als Abstandshalter und M4x50 Schrauben verwendet. Ebenso konnten bereits bestehende Schraubenlöcher verwendet werden.

Installation Betriebssystem

Dann fehlt nur noch die Installation eines geeigneten Betriebssystems, ich habe mich dabei für Linux (ältere RedHat Version) entschieden. Windows oder aktuelle Linux Distributionen gehen natürlich auch.

Endprodukt

Kontaktieren Sie uns wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben!

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